Richard Dehmel – Manche Nacht
Wenn die Felder sich verdunkeln, Fühl ich, wird mein Auge heller; Schon versucht ein Stern zu funkeln, Und die Grillen wispern schneller. Jeder Laut wird bilderreicher, Das Gewohnte sonderbarer, Hinterm…
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Wenn die Felder sich verdunkeln, Fühl ich, wird mein Auge heller; Schon versucht ein Stern zu funkeln, Und die Grillen wispern schneller. Jeder Laut wird bilderreicher, Das Gewohnte sonderbarer, Hinterm…
Mehr davon!Groß ist das Leben und reich! Ewige Götter schenkten es uns, Lächelnder Güte voll, Uns, den Sterblichen, Freudegeschaffenen. Aber arm ist des Menschen Herz! Schnell verzagt, vergißt es der reifenden…
Mehr davon!Musik bewegt mich, daß ich dein gedenke, So will auch Meer und Wolke, Berg und Stern, Wie anderer Art als du, dir noch so fern, Daß ich zu dir…
Mehr davon!Schlaf mein Kind – schlaf, es ist spät! Sieh wie die Sonne zur Ruhe dort geht, Hinter den Bergen stirbt sie im Rot. Du – du weißt nichts von…
Mehr davon!O Grille, sing, Die Nacht ist lang. Ich weiß nicht, ob ich leben darf Bis an das End von deinem Sang. Die Fenster stehen aufgemacht. Ich weiß nicht, ob ich…
Mehr davon!Der Tag geht über mein Gesicht. Die Nacht, sie tastet leis vorbei. Und Tag und Nacht ein gleich Gewicht und Nacht und Tag ein Einerlei. Es schreibt die dunkle Schrift…
Mehr davon!Schlaf ein, o Mond, schlaf ein auf meinem Becher. Ich seh dir zu. Ich seh dir zu, o Mond, – ein Zecher so still wie du. So still wie du,…
Mehr davon!Komm in den totgesagten park und schau: Der schimmer ferner lächelnder gestade • Der reinen wolken unverhofftes blau Erhellt die weiher und die bunten pfade. Dort nimm das tiefe gelb…
Mehr davon!Wir schreiten auf und ab im reichen flitter Des buchenganges beinah bis zum tore Und sehen aussen in dem feld vom gitter Den mandelbaum zum zweitenmal im flore. Wir suchen…
Mehr davon!Es lacht in dem steigenden jahr dir Der duft aus dem garten noch leis. Flicht in dem flatternden haar dir Eppich und ehrenpreis. Die wehende saat ist wie gold noch…
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